wespennest zeitschrift
Wespennest Nr.162
Wespennest Nr.162

Inhalt

Andrea Zederbauer Editorial
Carsten Jensen Nielsen, vermute ich?
Nielsen / clausbeck-nielsen.net Die Selbstmordaktion (Auszug)
Jan Volker Röhnert Die Fabeln zwischen Frost und Tau
Andreas Grosz Vier Geschichten
K. Michel Drei Gedichte
Simon Glinvad Krähen im Baum

ANARCHISTISCHE WELTEN
Ilija Trojanow Freiheit, Skepsis, Totenkopf. Eine kurze Reise durch die glorreiche Vielfalt anarchistischen Denkens und Wirkens (Leseprobe als PDF)
Thomas Wagner Die Trennung überwinden. Warum die Wirtschaft demokratisiert werden muss
Douglas Post Park Timbuktu und die selbstorganisierenden Gesellschaften der Vorzeit
Frans de Waal Tierische Moralitäten
Vandana Shiva Grüne Ökonomie. Jenseits der Krise: Nachhaltige Formen von Wachstum und Entwicklung
Osvaldo Bayer im Gespräch Man könnte an wahre Wunder glauben. Über das anarchistische Erbe in den fortschrittlichen Bewegungen Südamerikas
Gerhard Senft Ökonomie, Herrschaft und Anarchie
György Dalos Ein nicht stattgefundenes Attentat
Niels Boeing Rip, Mix & Fabricate
David Graeber Gegen den Kamikaze-Kapitalismus
Uri Gordon Düstere Neuigkeiten? Anarchistische Politik in Zeiten des Zusammenbruchs
Brigitte Kronauer Mit Rücken und Gesicht zur Gesellschaft. Über Politik in der Literatur

wespennest_buch
Lisa Spalt Mircea Cartarescu: Die Wissenden / Der Körper
Christine Ivanovic Aris Fioretos: Der letzte Grieche
Christian Steinbacher Elfriede Czurda: dunkelziffer
Tino Schlench Hannah Arendt/Gershom Scholem: Der Briefwechsel / Hannah Arendt/Joachim Fest: Eichmann war von empörender Dummheit
Klaus Bonn Tomas Espedal: Gehen oder die Kunst, ein wildes und poetisches Leben zu führen
Martin Reiterer Joann Sfar: Klezmer / David Prudhomme: Rembetiko
 
wespennest 162
Anarchistische Welten
Preis: EUR 12.00;
erschienen am 08.05.2012

„Wer hat Angst vor Anarchismus?“, fragte zu Beginn des Jahres die FAZ, um festzustellen, dass öffentliches Nachdenken über die Bewegung „mit den vielen Adjektiven und Ausprägungen“ noch immer als politischer Selbstmord gilt.
Ein Grund mehr, diese vielen Adjektive genauer in den Blick zu nehmen. Der von Ilija Trojanow verantwortete Schwerpunkt lotet Räume libertärer Theorie und Praxis aus: Osvaldo Bayer, Niels Boeing, György Dalos, Frans de Waal, Uri Gordon, David Graeber, Douglas Post Park, Gerhard Senft, Vandana Shiva und Thomas Wagner widmen sich unserem gesellschaftlichen Miteinander in breiter Perspektive: vom frühgeschichtlichen Timbuktu und dem Ökoaktivismus in Indien über Empathie und Solidarität im Tierreich bis zu zeitgenössischen Protestformen u.v.a.m.

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C.H.Beck

Glanz und Elend

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