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Inhalt
Andrea Roedig |
Editorial (Leseprobe als PDF) |
Michael Hammerschmid/Barbara Schwarcz |
Draußen die Stadt |
Benoît Gréan |
O BLAU. Gedichte |
Monika Schnyder |
Aus den Gedichtzyklen "Salz" und "mare nostrum" |
Udo Kawasser |
die arbeit der schmetterlinge |
André Schinkel |
Gedichte |
Nielsen / clausbeck-nielsen |
Auf der Weltbühne oder Tragödien und Komödien in der Ukraine |
Marko Martin |
Monument der Macht. Eine südafrikanische Reise |
Ramsch |
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Elfie Miklautz, Adreis Echzehn |
Cultura Morta. Unter Oberflächen |
David Wagner |
Ich suche bloß Wörter. Im Euroshop |
Katharina Dutz/Niko Paech |
Müllhalden des Fortschritts. Strategien gegen die Vernutzung der Welt |
Marc Engelhardt |
Zukunft aus zweiter Hand. Europas überflüssige Waren landen in Afrika |
Dennis Eversberg |
Verramschtes Leben. Zum Wertverlust von Arbeitskraft im kleinteiligen Kapitalismus |
Daniel Miller |
Sparen |
Martin Schürz |
Von Hamstern und Geiern. Verramschen kann man auch ganze Staaten (Leseprobe als PDF) |
Walter Famler |
Es ist Passion, es ist Leiden. Ein Gespräch über Sammeln und Melancholie |
Milena Solomun |
Jonne Kauko geht containern (Leseprobe als PDF) |
Georg Seeßlen |
Masses in misery. Skizzen über überflüssige Menschen, die traurige Masse und abjektiven Ekel im Kino |
Peter Strasser |
Schreibramsch, Weltramsch. Über das Fast-vergessen-worden-Sein eines Autors, der für die Ewigkeit schreibt |
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Stefan Fuhrer |
Fotoreportage Parndorf |
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wespennest_porträt |
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Gordon Ball |
Alles geschieht auf einmal |
Gordon Ball |
Auf der Suche nach Erleuchtung. Gordon Ball über Drogenrausch, Musik und den Geist der Sechzigerjahre |
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wespennest_buch |
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Martin Reiterer |
Winsor McCay: The Complete Little Nemo |
Klaus Bonn |
Friederike Mayröcker: Cahier |
Gisela Steinlechner |
Christian Steinbacher: Tief sind wir gestapelt |
Thomas Eder |
Judith Nika Pfeifer: zwischen. Prosa |
Ivana Perica |
Ulrich Greiner: Schamverlust. Vom Wandel der Gefühlskultur |
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wespennest
168 Ramsch
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
06.05.2015
Ramsch ist logische Folge und paradoxer Ausdruck einer auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftsordnung. Spiegelt Ramsch also einerseits das Wesen industrieller Massenproduktion, so lässt er sich zugleich auch als Widerstand denken, als Ausschuss-Ware, die sich anarchisch wuchernd der säuberlichen Reihung widersetzt.
Der Themenschwerpunkt rückt Ramsch als dialektisches Phänomen in den Mittelpunkt und sucht ihn auf in Discountern und Leiharbeitsfirmen, auf afrikanischen Märkten und in Rating-Agenturen, im Kino und in Antiquariatswühlkisten – vor allem aber auch als Logik, Ästhetik, Ökonomik und Prinzip sozialer Segregation in unseren Köpfen.
Außerdem in diesem Heft: Gordon Ball, der Chronist der Beat-Generation, im Porträt, Marko Martin über die südafrikanischen Monumente der Macht u.v.a.m.
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