Wie fühlen Sie sich denn heute, Herr Dr. Schüssel? Zu einem Interview und einigen anderen Populismen im Radiosender Österreich 1
Jasmin Herold
Feminismus wird bei mir kleingeschrieben. Warum Heidi Klum und Charlotte Roche Gesinnungsschwestern sind und Feuchtgebiete Frauen in die Wüste der Emanzipation schickt.
Burghart Schmidt
Wie stehen die Künste zum Wesen des Forschens?
Hagar Peeters
Hagars Ambitionen / In der Wüste / Die Tür einen Spalt offen
Allison Titus
Was der Narwal meint
Sigitas Parulskis
Gedichte
Norbert Lange
Ancient Roots of Our Times
Tobias Falberg
Gedichte
Beate Meierfrankenfeld
Gärten
[OHNE TITEL] – ZU EINER ARCHÄOLOGIE DES UNVERÖFFENTLICHTEN
Michael Hammerschmid
[zum dossier; gedanken]
Misha Stroj
)I( (I))()I)((). 4 Fotoarbeiten
Friederike Mayröcker
différence zwischen o.T. und titellos / "Saison" (o.T. contra titellos)
"Ich möchte gerne als schlichte Frohnatur gelten." Über Halbvergorenes, Halbfertiges, noch nicht zur Welt Gekommenes
Leopold Federmair
Unschuld, Scham und Ironie
Alexandre Sladkevich
Geisterstädte an der Barentssee
Ilija Trojanow
Weltbürgertum heute
Gunnar D. Hansson
Braucht es Poetik? Gibt es Regeln?
wespennest_buch
Sebastian Kiefer
edition unseld
Klaus Bonn
Géza Ottlik: Die Schule an der Grenze
Leopold Federmair
Alfred Kubin: Die andere Seite. Brita Steinwendtner: Du Engel Du Teufel
Kirstin Breitenfellner
Peter Rosei: Das große Töten
Elmar Lenhart
Thomas Glavinic: Das Leben der Wünsche
Erich Klein
Alexander Puschkin / Vladimir Nabokov: Eugen Onegin
wespennest
158 [ohne Titel] - zu einer Archäologie des Unveröffentlichten
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
14.05.2010
Wie eine Selbstverständlichkeit klingt es: Unveröffentlichtes drängt nach draußen, will sich zeigen, zeigt sich. Doch nicht immer ist es so. Manches, ja vieles bleibt versteckt. [ohne Titel] ist eine Chiffre für den Zustand der Literatur vor dem Buch. Vor der buchstäblichen Öffentlichkeit. Sie will Splitter aus jenem unsichtbaren Untergrund lösen, der vielleicht als einziger „die Literatur“ genannt werden kann. Außerdem: Franz Josef Czernins Glosse über Populismen in österreichischen Qualitätsmedien und Ilija Trojanow über Weltbürgertum heute und die Aktualität Gotthold Ephraim Lessings.