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Inhalt
Editorial |
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Michael Rutschky |
Altern |
Brigitte Döbert |
Sarajevo retro, oder: Der Orient im Okzident (Leseprobe als PDF) |
Alida Bremer |
Zwei Männer im Blumenkranz und viele Frauen in Schwarz |
Clemens Berger |
Der verdoppelte Waldheim |
Klaus Siblewski |
Entdecktes entdecken |
Christoph Klimke |
Oliver Twist / Himmel und Erde |
Evelyn Schlag |
Gedichte |
Johann Lippet |
Dorfchronik |
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Türkei |
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Ayfer Tunc |
Wenn Sie nichts dagegen haben, wird meine Mutter mit ihren Freundinnen zu Besuch kommen. Unser Leben in den Siebzigerjahren |
Ahmet Büke |
Tanaba, Tanaba Entububa |
Murat Gülsoy |
Im Dunkeln |
Ahmet Ümit |
Liebe – das erklärt schon alles! |
Izzet Yasar |
Der privatwirtschaftliche Imam |
Hasan Ali Toptas |
Das Bett |
Birhan Keskin |
Y'ol. Weggedichte |
Nese Yasin |
Gedichte |
Sema Kaygusuz |
Galen |
Elif Safak |
Ebbe und Flut – Med ile cezir |
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wespennest_porträt |
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John Mateer |
Gedichte |
Josef Haslinger |
Zu John Mateer |
wespennest_theater |
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Erwin Riess |
Kleine Theaterkunde XIX. Folgenloses Theater? |
wespennest_buch |
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Kurt Neumann |
Thomas Hettche: Woraus wir gemacht sind |
Florian Huber |
Kevin Vennemann: Mara Kogoj |
Wendelin Schmidt-Dengler |
Klaus Amann: Robert Musil – Literatur und Politik |
Alexandra Millner |
Kirstin Breitenfellner: Falsche Fragen |
Sabine Dengscherz |
Peter Truschner: Die Träumer |
Martin A. Hainz |
Almut-Barbara Renger: Zwischen Märchen und Mythos |
_überläufer |
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Thomas Wagner |
"Die Bundeskette polieren" – Hybride Traditionen im politischen Denken Nordamerikas |
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wespennest
148 Türkei
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
22.08.2007
Die Schnelligkeit, mit der sich politische Fronten in der Türkei immer wieder verschieben, ist atemberaubend. Atemberaubend ist auch, wie die türkische Literatur sich im Strudel dieser Ereignisse in den letzten dreißig Jahren entwickelt hat: vom sozialen Realismus hin zum Formenexperiment einer städtisch geprägten Moderne und einer Archäologie jahrtausendealter, von der Verdrängungspolitik des türkischen Nationalstaats verschütteter Mythen und Sagen. Gegenwärtig ist die türkische Literatur von einer neuen Offenheit geprägt, die sich dem vielfältigen „Anderen“ und dem „eigenen Anderen“ zuwendet. Eine Karte dieser Entwicklungen zeichnen die Beiträge von: Elif Shafak, Ayfer Tunc, Ahmet Büke, Murat Gülsoy, Ahmet Ümit, Izzet Yasar, Hasan Ali Toptas, Birhan Keskin, Nese Yasin und Sema Kaygusuz.
Außerdem in diesem Heft: Ein Porträt des australischen Dichters John Mateer, vorgestellt von Josef Haslinger, Thomas Wagner über die irokesische Tradition im politischen Denken Nordamerikas und die im letzten Jahr verstorbene Politologin Iris Marion Young, Brigitte Döbert über Sarajevo und das Bild vom Orient, Michael Rutschky über das Altern, Clemens Berger über das Symbol Kurt Waldheim u.v.a.m.
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