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Inhalt
Ilija Trojanow |
Editorial |
Isolde Charim |
Zocken und Raffen als gesellschaftliches Prinzip |
Alfred J. Noll |
Der ORF und sein Publikum. Eine durchaus altmodische und vollkommen grundsätzliche Erinnerung |
Jörg Auberg |
Die vierte Generation. New Yorker Intellektuelle im Krieg |
Klaus Siblewski |
Literatur kommentieren |
Waltraut Schälike |
Gruscha / Die zwei Swetlanas / Ein Kochgeschirr |
Tibor Rácskai |
Der Kasten |
Sama Maani |
Ungläubig |
Giuliano Mesa |
Teiresias. Orakel, Reflexe |
Indien |
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Ilija Trojanow |
Einige indische Worte |
Agha Shahid Ali |
Drei Gedichte |
Lal Ded |
Schattierungen Gottes |
Amitav Ghosh |
"Das ghat der einzigen Welt." Agha Shahid Ali in Brooklyn |
H. Masud Taj |
Drei Gedichte |
Kiran Nagarkar |
Gottes kleiner Krieger |
Fakir Mohan Senapati |
Sechs Acres und noch ein Drittel |
Adil Jussawalla |
Lied eines Tagelöhners |
Ranjit Hoskoté |
Vier Gedichte |
Sudeep Chakravarti |
Tin Fish |
Sampurna Chattarji |
Gedichte |
Arundhathi Subramaniam |
Gedichte |
Adolf Holl / Sudhir Kakar |
Über die indische Sicht der Dinge. Adolf Holl im Gespräch mit Sudhir Kakar (Leseprobe als PDF) |
wespennest_porträt |
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Nikos Papandreou |
Mikis und Manos. Die Geschichte zweier Komponisten |
wespennest_theater |
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Erwin Riess |
Kleine Theaterkunde XVI. Das Jüdische Theater Austria oder Der lange Kampf gegen die Ariseure |
wespennest_buch |
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Helmut Neundlinger |
István Eörsi: Im geschlossenen Raum |
Erich Klein |
Hugo Ball: Die Folgen der Reformation |
Kirstin Breitenfellner |
Dubravka Ugresic: Das Ministerium der Schmerzen |
Wolfgang Straub |
Johannes Gelich: Chlor |
Crauss |
Gerhard Falkner: Gegensprechstadt – ground zero |
Marietta Böning |
Peter Landerl: Der Kampf um die Literatur |
Martin Reiterer |
Comic-Adaptionen |
_überläufer |
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Andreas Fanizadeh |
Echt gegen clever. Migration und Konservatismus in Europa (Leseprobe als PDF) |
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wespennest
144 Indien
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
19.09.2006
„Das Klassische ist nichts anderes als die Bezeichnung für eine Hybridität, die in Vergessenheit geraten ist.“ (R. Hoskoté)
Indien ist mehr als die Summe seiner unzähli-gen und vielfältigen Teile. Das Schwerpunktheft verbindet Vergangenheit und Gegenwart, Kapital und Karma. In Zeiten eines zunehmenden kultu-rellen Separatismus verweist es auf die Quer-verbindungen und Verschmelzungen zwischen scheinbar disparaten Traditionen, die Indiens Kultur seit Jahrhunderten prägen. Klassiker wie Lal Ded stehen neben jungen Autoren wie Arundhathi Subramaniam und Ranjit Hoskoté. Ilija Trojanow führt anhand einiger indischer Worte in den Schwerpunkt ein, der Essayist Amitav Ghosh erklärt dem kaschmirischen Dichter Agha Shahid Ali sowie der kaschmiri-schen Kultur der Vielfalt seine Liebe und Sudhir Kakar erläutert im Gespräch mit Adolf Holl Indiens weiche Ich-Grenzen und warum es eine Leistung ist, depressiv zu werden.
Außerdem in diesem Heft: Jörg Auberg zeigt nationale Bekenntnisse und Widersacher unter New Yorker Intellektuellen nach 9/11, Isolde Charim beklagt die Entkoppelung von Geld und Arbeit und das Raffen als zentrales gesell-schaftliches Prinzip, Andreas Fanizadeh über (Neo-)Konservatismus in Europa und die Sonderfälle Ostdeutschland und Österreich, Prosa & Lyrik von Waltraut Schälike, Tibor Rácskai, Sama Maani, Giuliano Mesa u.v.a.m.
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