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Inhalt
Walter Famler |
Editorial (Leseprobe als PDF) |
wespennest polemik |
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Ulrich Horstmann |
Das diskreditierte Schöne oder Die Verhässlichung der Theorie |
Gerrit Confurius |
Was lief schief mit der Liebe? |
Katarina Vesovic |
Geschichte ist eine irre Komödie |
Feindschaft |
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Lydia Hartl |
Kunst der Feindschaft und Kontrolle der Bilder. Versuch einer Kritik |
Lothar Baier |
Wie bastle ich mir moralisch einen Feind? Kleine Bauanleitung, verfertigt nach neuesten Praxiserfahrungen (Leseprobe als PDF) |
György Dalos |
In Feindschaft leben |
Peter Henisch |
Feindbilder. Über die Kriegsfotos meines Vaters. Fotos: Walter Henisch senior |
Franz Schuh |
Der moralische Inhalt des H. Zu einer Metaphysik der Feindschaft |
Robert Schindel |
Mein liebster Feind |
Karin Fleischanderl |
Mein Lieblingsfeind |
Jan Koneffke |
Die Geschichte hinter der Geschichte oder: Meine liebsten Feinde – die Amerikaner (Leseprobe als PDF) |
. Franzobel |
Friendly Fire oder Ein Feind, ein guter Feind, das ist das Schönste, was es gibt |
Marlene Streeruwitz |
Mein Lieblingsfeind |
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Herbert Maurer |
Irkutsk – ein Rückblick auf die Sowjetunion |
Gerhard Rühm |
Gedichtmontage |
wespennest film |
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Gerald Weber |
Anamorphische Welten. Anmerkungen zu David Lynchs Mullholland Drive |
wespennest theater |
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Erwin Riess |
Eine Renaissance des politischen Theaters. Kleine Theaterkunde V |
wespennest buch |
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Daniela Strigl |
Monika Wogrolly: Herzlos |
Peter Plener |
Wolf Haas: Das ewige Leben |
Benedikt Ledebur |
Rainer Nägele: Echos. Übersetzen. Lesen zwischen Texten. |
Klaus Kastberger |
Reiner Stach: Kafka. Die Jahre der Entscheidungen |
Martin A. Hainz |
Wendelin Schmidt-Dengler: Ohne Nostalgie. Zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit |
Kirstin Breitenfellner |
Horst Jürgen Gerigk: Lesen und Interpretieren |
Wolfgang Schlott |
Klaus Städtke (Hg.): Russische Literaturgeschichte |
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Rudolf Burger |
Adolf Holl, ein katholischer Lichtenberg |
kommentare zur kulturindustrie |
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Kathy Laster/Heinz Steinert |
Embedded in Reality |
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Autoren, Anmerkungen, Impressum |
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wespennest
131 Feindschaft
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
12.06.2003
Der Feind ist die Radikalisierung des Skandals des Alter Ego, des Schreckens darüber, dass nicht nur ich, sondern auch ein anderer existiert, der selbst wiederum ein Ich zu sein beansprucht – so Franz Schuh zu einer Metaphysik der Feindschaft. Lydia Hartl befragt die europäische Zivilisationsgeschichte zur Kunst der Feindschaft, zur Feindschaft (in) der Kunst und zur Kontrolle der Bilder. Lothar Baier erklärt, warum George W. Bush nach dem 11.9.2001 Carl Schmitt missverstanden hat, und fertigt eine kleine Bauanleitung zur Herstellung von Feinden an.
Liebster Feind – würdiger Gegner: Unter den Anwärtern auf diesen Platz finden sich das Ja, das als Feind seit den frühen Achtzigern bei Peter Turrini bis heute bei Robert Schindel und Franzobel Konjunktur hat, die Amerikaner (Jan Koneffke) und der literarische Kitsch (Karin Fleischanderl).
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