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Inhalt
Peter Huemer |
Kulturkämpfe im digitalen Kapitalismus – P. Glotz |
Adolf Holl |
Entschleunigung wäre eine gute Idee |
Burghart Schmidt |
Von reinem Kunsthochmut, stolzer Geisteskälte und darin hausender Biederkeit des „Unwiderlegbaren“ |
Polen |
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Beata Pawlak |
Axt und Tauben |
Olga Tokarczuk |
Der Schrank |
Magdalena Tulli |
In Rot |
Zyta Rudzka |
Weiße Klischees |
Anna Burzynska |
Berechtigte Zweifel |
Manuela Gretkowska |
Lehrbuch für den Umgang mit Menschen |
Jolanta Brach-Czajna |
Die Weichsel und das Verstehen |
Izabela Filipiak |
Kreatives Schreiben für junge Damen |
Krystyna Milobedzka |
Laufen, aufschreiben |
Ewa Lipska |
Gedichte |
Maria Janion |
Die kontrollierte Frau |
Ewa Kuryluk |
Apokalypse in Aktion |
Olga Sedakowa |
Poesie und Anthropologie. Über Ossip Mandelstam |
Konstanze Fliedl |
Sterbensgeschichten gegen die Lebensmüdigkeit |
Franz Schuh |
Nietzsche in Röcken. Biografie einer Lektüre |
Walter Grond |
Kulturelles Gedächtnis und Evolution |
brauchbare bücher |
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Kirstin Breitenfellner |
Marlene Streeruwitz: Nachwelt. Majakowskiring. Erzählung. |
Michael Hammerschmid |
Karl Heinz Bohrer, Kurt Scheel (Hg.): Lyrik |
Michael Hammerschmid |
Heinz Ludwig Arnold (Hg.): Lyrik des 20. Jahrhunderts |
Benedikt Ledebur |
Raphael Urweider: Lichter in Menlo Park |
Werner Schmitt |
Rajan AUtze/Frank Müller: Steintal-Geschichten |
Leo A. Lensing |
Dietmar Goltschnigg: Die Fackel ins wunde Herz. Kraus über Heine. Eine „Erledigung“? |
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wespennest
120 12 Autorinnen aus Polen
Preis: EUR 10.00;
erschienen am
10.09.2000
Literatur aus Polen, von Frauen verfasst: Lyrik von Ewa Lipska, Prosa von Olga Tokarczuk (bekannt unter anderem durch ihren Roman Ur), ein Aufsatz der vielseitigen Künstlerin Ewa Kuyluk uva. In einem Gespräch berichtet die polnische Literaturwissenschaftlerin Maria Janion über die Schwierigkeiten schreibender Frauen aus Polen, sich als Künstlerinnen durchzusetzen. Ein vielfältiger Schwerpunkt-
teil zusammengestellt von Doreen Daume und Janusz Marganski.
Darüber hinaus: Burghart Schmidt repliziert auf Rudolf Burgers umstrittenen Text zur "Heuchelei in der Kunst" (Wespennest Nr. 113), Peter Glotz stellt Überlegungen an, welche möglichen Auswirkungen das durch virtuelle Technologien verschärfte Tempo wirtschaftlicher Prozesse auf den Menschen und die Gesellschaft haben kann. Die russische Dichterin Olga Sedakova beantwortet die Frage nach Dichtung als "Erfahrung über den Menschen" am Beispiel Ossip Mandelstams, und Franz Schuh referiert über seinen persönlichen Zugang zur Lektüre Friedrich Nietzsches.
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