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Inhalt
Alfred J. Noll |
Die Obstination der Tüchtigsten. Eine Polemik gegen die Bewegung „Künstler gegen Folgerecht“ |
Rudolf Burger |
Globale Ethik: Illusion und Realität |
Burghart Schmidt |
Über den Realismus des Formalen. Herbert J. Wimmers neuer Roman |
Franz Josef Czernin |
Zusammenhang, Dunkelheit und Licht, romantisch. Zur Dichtung, zu Gott und der Welt |
Georg Seeßlen |
Ulrich Seidl. Ein Kopffilm |
Ungarn unbegenzt |
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Péter Kántor |
Europäischer Herbst |
Karafiáth Orsolya |
Nach zwei Jahren |
Sándor András |
Kürzestgeschichten |
László Bertók |
Als wärst du gar nicht da |
Zsuzsa Rakovszky |
Eine alte Frau |
Ottó Orbán |
Krankheit, Medikamente; Leben auf die Fünfzig zu |
Ottó Tolnai |
Der Weihnachtsbaumfäller |
Katalin Mezey |
Laßt uns mit Mama spielen |
Géza Röhrig |
Arbeit |
András Petöcz |
Zimmer mit Blick aufs Meer |
Sándor Tatár |
Niemals noch fand die Poesie eine Lösung |
Iván Sándor |
Nichts vergeht, nur die Geschichte |
Eszter Babarczy |
Neunzehnhundertneunundachzig Neunzehnhundertneunundneunzig. Was aus unserer Wende-Euphorie geworden ist |
Christian Demand |
Der böse Geist der Avantgarde - Marinetti und die Folgen |
Erwin Riess |
Die Stunde des Bilderwerfers. Über fünf Szenen von Hans Kresniks „Wiener Blut“ |
Henri Kaminski |
Jazz-Etuden: 7 Arten, gemeinsam zu improvisieren |
Konrad Paul Liessmann |
Die Wahrheit ist häßlich. Ödipus als Zentralmythos der europäischen Kultur |
brauchbare bücher |
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Thomas Rothschild |
George Soros: Die Krise des globalen Kapitalismus |
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Robert Schindel |
Offene Türen, zugeschmissene – Dreißig Jahre Wespennest |
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Autoren, Anmerkungen, Impressum |
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wespennest
116 Ungarn unbegrenzt
Preis: EUR 10.00;
erschienen am
10.09.1999
Ödipus, ein Pferdedieb? K. P. Liessmann schreibt über vielfältige Deutungen des Ödipus-Mythos, Rudolf Burger über den Sieg des liberal-kapitalistischen Prinzips und über die Verwirklichung von "Global Ethics" – zumindest im Sinne eines elitären Westens – und Robert Schindel wundert sich aufgrund der bevor-stehenden Dreißigjahrfeier zwar, warum das Wespennest nicht schon längst eingegangen ist, findet jedoch auch Verantwortliche für diese "beunruhigende Kontinuität."
Im Schwerpunktteil berichtet Eszter Barbarcz, warum sich das Jahr 1989 für sie wie "klebriger Morast" anfühlt und die große Wende-Euphorie generationsbedingt zwischen den Geschichtsbüchern 18-jähriger Maturanten zerbröselt und Ivan Sandor schreibt über die Nachwirkungen des
Ungarnaufstandes von 1956 auf ein europäisches Bewusstsein und die nachfolgende Generation. Ungarn unbegrenzt: Verschiedene Generationen, verschiedene Blickwinkel. Literatur von Ottó Orban, Pétér Kántor, Orsolya Karafiáth u.a.
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