Daheim ist daheim. Notizen zur Lage des Schwarzen Peter in Wien
Sabine Gruber
Skizzen
Heidi Pataki
Gedichte
Ales Steger
Gedichte
Julian Schutting
Moskau, in Rohfassung
Katarina Frostenson
Erzählungen von denen
wiener portrait XXI
Gerd Jonke
Zum Abschied
Ulrich Horstmann
Göttinnen, leicht verderblich
30 Jahre Wespennest
Jan Koneffke
Der Traum von der Nationalliteratur: Martin Walser und das neue deutsche Fräuleinwunder
George Blecher
The Decline of Fun oder Die Allegorie von Kommerz und Verlegerei. Anmerkungen zur amerikanischen Literatur der letzten dreißig Jahre
Jörg Magenau
Sex, Gewalt und Verzweiflung. Eine Generation in der Pubertätsphase
Bernhard Fetz
Die melancholische Generation. Über Debütromane von Bettina Galvagni, Zoe Jenny, Richard Obermayr und Kathrin Röggla
Bernhard Schneider/Richard Jochum
Vergessen und Erinnern. Im Gespräch mit Franz Schuh. Foto: ÖhnerKraller.
Adolf Holl
Thomas Bernhard und die Religion
Dagmar Schuberth
Zur dritten Walpurgisnacht von Karl Kraus
Thomas Eder
Franz Josef Czernin: "Anna und Franz. Sechzehn Arabesken." Foto: ÖhnerKraller
Konrad Paul Liessmann
Laudatio zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Kulturpublizistik an Robert Menasse am 12. Mai 1999.
wespennest
115 30 Jahre
Preis: EUR 10.00;
erschienen am
10.06.1999
Wespennest feiert Geburtstag!
Der Zeitschrift nahe stehende Autoren tragen bei zu einem Jubiläums-Schwerpunkt: Jan Koneffke erzählt von den Veränderungen in den deutschen Intellektuellen-Debatten seit 1968 sowie von den politischen und ästhetischen Implikationen der so genannten "Walser-Debatte"; und warum Sex, Gewalt und Verzweiflung nicht ausreichen, um eine neue Metropole herbeizuschreiben, erläutert anhand literarischer Beispiele junger Berliner Autoren Jörg Magenau – 30 Jahre Wespennest, 30 Jahre literarische Bewegung. Weitere Beiträge von George Blecher und Bernhard Fetz.
Außerdem ein Gespräch von Peter Huemer mit Nato-Ex-General Schmückle anlässlich des Nato-Kriegs gegen Jugoslawien. Adolf Holl betrachtet das Verhältnis Thomas Bernhards zur katholischen Sache und findet jenseits der Spitzen gegen den real existierenden Katholizismus in Österreich im Band "In hora mortis" eine positive Haltung Bernhards zur Religion.
Im Wiener Porträt: Gert Jonke.