|
|
|
|
|
|
| |
|
|
Inhalt
Adolf Holl |
|
Thomas Macho |
Religion in der Moderne. Zum Denken Adolf Holls |
Peter Strasser |
Immanenzverdichtung |
Franz Schuh |
Über den Umgang mit Menschen |
Konrad Paul Liessmann |
In schlechter Gesellschaft. Adolf Holl und das Schicksal einer politischen Metapher |
Wolfgang Müller-Funk |
Adagio in spiritu con Moto. Variationen zu einem Thema von Adolf Holl |
Frederic Morton |
Jesus in schlechter Gesellschaft |
Barbara Coudenhove-Kalergi |
Ein friedlicher Rebell |
Peter Henisch |
Religionsunterricht |
Robert Stauffer |
Dienstagsrunde. Reminiszenzen an Adolf Holls Jour fixe |
Peter Huemer |
Gastgeber im Club 2 |
Theodor Itten |
Heiter gestimmt |
Felicitas D. Goodman |
Ein Geburtstagsgruß für Adolf Holl |
Andrzej Szczypiorski |
Adolf Holl zum siebzigsten Geburtstag |
Herbert Maurer |
Gedichte |
Sepp Mitterer |
Christians on the Road. Für Adolf Holl so far and from now on |
Adolf Holl/Peter Strasser |
Die Abmagerung Christi. Ein Briefwechsel |
|
Bibliografie |
ÖhnerKraller |
Fotos (1995-2000) |
|
|
|
wespennest
Sonderheft Adolf Holl. Zwischen Wirklichkeit und Wahrheit
Preis: EUR 10.00;
erschienen am
02.05.2000
Jesus in schlechter Gesellschaft: Holls Darstellung von Jesus als Sozialrevolutionär löste 1971 einen Skandal aus. Dem ehemaligen Priester Adolf Holl wurde in Folge 1973 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen, 1976 wurde er vom Priesteramt suspendiert. Konrad Paul Liessmann erläutert, warum das Buch einer Generation junger Menschen in den Siebzigerjahren wegen seines Zeitgeists und revolutionären Gehalts wie eine Offenbarung erschien.
Franz Schuh, dem das Katholische in all seinen Formen schlechthin "reizlos" erscheint, erläutert die Differenz zwischen diskretem Glauben und a-religiöser Wissenschaft als "produktives Prinzip" des Schriftstellers Adolf Holl, Peter Henisch erinnert sich im Rückblick an seine Schulzeit an den "neuen Religionslehrer" Holl, der den philosophischen Eros mit ins Klassenzimmer brachte und Thomas Macho schreibt über Adolf Holl als Freund, dessen Sympathie weniger den Heiligen gilt, als vielmehr den Sehnsüchten und Wünschen der Angehörigen einer zunehmend religionslosen Kultur.
Wespennest-Sonderausgabe "Adolf Holl": Betrachtungen über den kontroversiellen Autor als Wissenschaftler, Theologen, Lehrer und Freund.
|
|
|
|
|
© wespennest zeitschrift & edition
| rembrandtstr. 31/4 | a-1020 wien | österreich
t +43-1-3326691 | f +43-1-3332970 | office@wespennest.at
|
|
|