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Inhalt
Editorial |
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Peter Moeschl |
Happy End – eine Glosse zum Ende des Tages (Leseprobe als PDF) |
Ilija Trojanow |
Komplot(t) – Wie plant der Autor den perfekten Plot |
Rolf Schönlau |
Schuss – Gegenschuss |
Mirela Ivanova |
Die beiden Irtsches und Mara |
Judith Zander |
Gedichte |
Arne Rautenberg |
asche sieben. Gedichte |
Affirmation |
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Isolde Charim |
Schlimme Kinder braucht die Welt |
Jörg Auberg |
Dienst am Kunden. Das kritische Geschäft des Fernsehfeuilletons |
Klaus Siblewski |
Sterben wie Nate Fisher? Was an einer Fernsehserie gut sein kann |
Rainer Just |
Schreiben als auto-mobile Affirmation. Paulo Coelho und das Unheimliche der Vernunft |
Gerrit Confurius |
Architektur und Affirmation |
Tibor Bárci |
Die kreative Revolution oder: Negation als intelligenteste Form der Affirmation |
Franz Schandl |
Sei so! Kleine Fundstücke wider die große Affirmation |
Georg Seeßlen |
Alltagstraum und Gesellschaftsvertrag. Affirmation als Medien-Spiel |
Alfred J. Noll |
Kleines ABC der Affirmation oder: Herbert Marcuses "affirmative Kultur" redivivus |
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wespennest_theater |
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Erwin Riess |
Kleine Theaterkunde XX. Kalauer und Gestus |
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wespennest_buch |
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Kirstin Breitenfellner |
Bücher zum 50. Todestag von Alfred Döblin (1878–1957) |
Ingo Flothen |
Arnold Stadler: Komm, gehen wir |
Petra Nachbaur |
Christian Steinbacher: Zwirbeln, was es hält |
Aage A. Hansen-Löve |
Peter Waterhouse: (Krieg und Welt) |
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Jens Holzapfel |
Teheran. Eine fotografische Annäherung |
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_überläufer |
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Will Barnes |
Klimawandel und Kapital (Leseprobe als PDF) |
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wespennest
149 Affirmation
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
15.11.2007
Ist Kritik gegenüber Herrschaftsdiskursen nur mehr ritualisiert wahrnehmbar? Oder: Inwieweit kann affirmativen Imperativen noch wirksam widersprochen werden? Wespennest beschäftigt in der aktuellen Ausgabe die Frage, ob Strategien der Negation nicht selbst bereits konstituierende Begleiter auf dem Weg zur totalitären Konsumgesellschaft sind: Isolde Charim beobachtet eine Umkehrung nach ‘68, in der Widerstand zum Medium von Zustimmung wurde, Gerrit Confurius sieht affirmative Architektur und fordert eine Anti-Architektur, Franz Schandl präsentiert kritische Fundstücke wider die große Anrufung „Sei so!“, Georg Seeßlen fragt, wo kommt man hin, wenn man konstatiert, dass es kein Herauskommen mehr gibt, Tibor Bárci beschreibt Negation als affirmativstes Werbeinstrument, Rainer Just überführt den Literaturbetriebsaffirmatiker Paulo Coelho, Klaus Siblewski ortet eine vielleicht nicht-affirmative Ästhetik in einer Fernsehserie, Jörg Auberg beschreibt das Ende der Kritik am Beispiel des Fernsehfeuilletons und Alfred J. Noll hält sich an den Klassiker Herbert Marcuse.
Außerdem in diesem Heft: Ilija Trojanow über die Arbeit am perfekten Plot, Will Barnes über den Zusammenhang von Klimakatastrophe und Kapitalismus sowie Prosa und Lyrik von Rolf Schönlau, Mirela Ivanova, Arne Rautenberg und der diesjährigen Open-Mike-Preisträgerin Judith Zander.
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