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Inhalt
Editorial |
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Jörg Auberg |
Depression und Revolte. Lothar Baiers Reise ans Ende der Nacht |
Jörg Magenau |
Von den Privilegien der Literaturkritik (Leseprobe als PDF) |
Navid Kermani |
Was ist deutsch an der deutschen Literatur? |
Sabine Scholl |
Das U ist mein Tabu |
Klaus Siblewski |
Das Fremde |
Gabriela Adamesteanu |
Die Begegnung |
Oleksandr Irwanez |
West-Riwne – Ost-Rowno |
Vladimir Zarev |
Ganovenkloster |
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Gehen |
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Peter Strasser |
Spazierengehen. Der 31. Oktober 2006 |
Michael Buselmeier |
Gehen und Schreiben |
Josef Schützenhöfer |
To trespass, to walk |
Ralph Fischer |
Walking Artists: Der menschliche Gang in den performativen Künsten |
Philipp Felsch |
Über die Baumgrenze gehen. Vom Erhabenen zur Ermüdung |
Michael Höpfner |
TO KNOW WHAT TO FORGET |
Elke Krasny |
Küss den Boden der Freiheit! Auf dem Weg mit Barbara Albert, Olly Schwarz und einer Marienstatue |
Lukas Hammerstein |
Schlecht zu Fuß. Vom Gehen in der Politik |
Udo Kawasser |
Vergessen auf der Istiklal-Straße |
Lutz Musner |
Surfing the City. Flaneure und Konsumenten |
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Johanna Mertinz |
Eine von vielen. Briefe aus dem Gefängnis. Die Kassiber der Elfriede Hartmann |
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wespennest_buch |
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Jürgen Brocan |
Jürgen von der Wense: Wanderjahre |
Johannes Penninger |
Leo Perutz: Der Meister des Jüngsten Tages |
Helmut Neundlinger |
Tarek Eltayeb: Das Palmenhaus und Städte ohne Dattelpalmen |
Petra Ernst |
Claudia Erdheim: Längst nicht mehr koscher |
Sandra Manhartseder |
Sabine Gruber: Über Nacht |
Crauss. |
Mario Rotter |
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wespennest
147 Gehen
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
15.05.2007
Obwohl der "aufrechte Gang" eine gattungsspezifische Eigenart des Menschen darstellt, spielt er in unserer tagtäglichen Wahrnehmung eine geringe Rolle. Im Zeitalter der Geschwindigkeit, im Zustand allgemeiner Mobilität ist er "aus der Mode geraten". Der Schwerpunkt "Gehen" nähert sich der wenig beachteten Bewegungsart unter verschiedenen Gesichtspunkten: Was ist aus der modernen Figur des Flaneurs geworden? Wie geht man in der Politik – Stichwort: Vom Wanderer zum Jogger? Warum entdecken die Künste das Gehen wieder? Das Bergsteigen wird ebenso thematisiert wie die Wüstenwanderung oder das Gehen in der Metropole der Romantik: Heidelberg. Neben den Essays liefern die Künstler Josef Schützenhöfer und Michael Höpfner Beispiele ihrer technisch und inhaltlich sehr unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten, die auf der Wanderschaft entstehen oder sich unmittelbar, als "Spurensicherung" des menschlichen Gangs, auf sie beziehen.
Außerdem in diesem Heft: Wespennest dokumentiert eine Auswahl von Kassibern der leitenden Funktionärin des Kommunistischen Jugendverbands Elfriede Hartmann, die 1943 von den Nationalsozialisten zum Tode verurteilt wurde, Navid Kermani fragt nach, was die deutsche Literatur so deutsch macht, Jörg Magenau zelebriert die Privilegien des Literaturkritikers und Jörg Auberg resümiert im Gedenken an Lothar Baier das Ende einer intellektuellen Kultur. Prosa von Vladimir Zarev, Sabine Scholl, Gabriela Adamesteanu, Oleksandr Irwanez u.v.a.m.
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