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Inhalt
Jyoti Mistry |
Editorial (Leseprobe als PDF) |
Abdulrazak Gurnah |
Verortung des Schreibens |
Franz Schuh |
Renaissance des Erzählens? |
Karl Riha |
Gedichte/Prosa |
Gennadij Ajgi |
Silvias Welt |
Mathias Jeschke |
Kindheit. Verpuppung. Zehn tapfere Jahre |
Walter Thümler |
Gedicht |
Semier Insayif |
eröffnungsmaurede eines halboffenen lippenpaares |
Von den Rändern der Städte |
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Lothar Baier |
Von Stadt zu Stadt. Eindrücke eines umgezogenen Zeitgenossen |
Robert Rotifer |
red brick onion. London, die ewige Vorstadt |
Naresh Fernandes |
Bombay Story |
Suketu Mehta |
Bombay Story |
Phaswane Mpe |
Gott kifft nicht |
Cedric Nunn |
Fotos: Johannesburg |
Naresh Fernandes |
Flight Club |
Alberto Aura |
Mexico City. Ein Gespräch mit Jyoti Mistry |
Jan Koneffke |
Die Stadt, die es nicht gibt: Bukarest |
Florian Schattauer |
Von Randstädten und Stadträndern. Ein Nachwort |
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Erich Klein |
Unsichtbare Denkmäler (Leseprobe als PDF) |
porträt_Gustav Ernst |
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Klaus Kastberger |
Der Autor in der Familie. Gustav Ernst zum 60sten (Leseprobe als PDF) |
Wolfgang Straub |
Die Wahrheit ist ordinär. Gustav Ernst als Theaterautor |
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Friedrich Geyrhofer |
Kein Kant für Kantianer |
wespennest theater |
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Erwin Riess |
Anmerkungen zum Echten in der Kunst. Über drei Minuten von Schlingensiefs Bambiland-Inszenierung im Burgtheater |
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Christoph Schlingensiefs Nazi-Casting. Eine Stellungnahme von EXIT-Deutschland zu dessen Hamlet-Inszenierung |
wespennest film |
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Henri Kaminski |
Braveheart Jesus: Über einige aufklärische Aspekte von Mel Gibsons Passionsspiel |
wespennest buch |
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Fatima Naqvi |
Jeffrey Eugenides: Middlesex |
Sabine Merten |
Vera Zubareva: Traktat über Engel |
Wolfgang Schlott |
Alexander Nitzberg (Hg.): Selbstmörder-Zirkus / Sprechende Stimmen |
Klaus Kastberger |
Ludwig Hohl: Aus der Tiefsee / Alles ist Werk |
Florian Huber |
W. G. Sebald: Campo Santo |
Martin A. Hainz |
Franzobel: Luna Park |
Christoph Winder |
Christian Reder, Simonetta Ferfoglia (Hg.): Transfer Projekt Damaskus |
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Autoren, Anmerkungen, Impressum |
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wespennest
135 Von den Rändern der Städte
Preis: EUR 12.00;
erschienen am
16.06.2004
Bis weit ins 20. Jahrhundert war die Mehrzahl der größten Städte der Welt in den Industrieländern der Ersten Welt zu finden. Sie waren zugleich die wichtigsten Schaltzentralen der Weltwirtschaft. Heute zählen zu den bevölkerungsreichsten Städten der Welt Megacities wie São Paulo, Mexico City und Bombay, als internationale Finanzzentren halten hingegen immer noch London, New York und Tokyo die absoluten Spitzenplätze. Unverändert blieb die Anziehungskraft der Metropolen. Über 50 Prozent der Weltbevölkerung leben derzeit in Städten – oder an deren Rändern.
Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe "Cities at the margins oder Von Randstädten und Stadträndern" nimmt jene Anziehungskraft ins Blickfeld: das Nebeneinander urbaner und ländlicher Lebensformen etwa in Jan Koneffkes Beitrag über Bukarest oder die Funktionsweise alternativer Netzwerke in Suketu Mehtas Erzählung über Ramesh, den Taxifahrer in Bombay, der als Koch für die Hunde eines Fabrikbesitzers in Dubai "vermittelt" wird. Jene, die nicht über den Luxus eines Autos verfügen, so Florian Schattauer im Nachwort, müssen sich in einem Kontinent ohne öffentliches Verkehrsnetz anders organisieren: "Ein Taxi von Wien nach Paris? Absurd! Im voll gepferchten Zola-Taxi von Johannesburg nach Maputo oder Harare? Eine alltägliche Erfahrung in Afrika!" Verkehrsachsen sind auch die eigentlichen Hauptakteure in Robert Rotifers Beitrag über die "ewige Vorstadt" London: Metropolitan Railway, A 406 und die Autobahnen M1 und M25 – Let’s take a ride and run with the dogs tonight in Suburbia!
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