Ironie in der österreichischen Musik des 20. Jahrhunderts
Georg Seeßlen
Ironie der Zeichen – Zeichen der Ironie
Friedrich Geyrhofer
Ironie der Fremdwörter
Erwin Riess
Momente eines zeitgenössischen Kulturpessimismus
Christian Demand
Hat es Hans Platschek wirklich gegeben?
Arne Rautenberg
Obszönarium
Frantisek Lesák
Räume und Räumchen
brauchbare bücher
Bernhard Fetz
Pierre Bourdieu: Die Regeln der Kunst.
Arno Dusini
Olga Sedakova: Reise nach Brjansk.
Thomas Kraft
Karen Duve: Regenroman. Keine Ahnung.
Robert Streibel
Cees Nooteboom: Allerseelen
Thomas Rothschild
Monika Mertl: Vom Denken des Herzens. Alice und Nikolaus Harnoncourt
wespennest
119 Ironie
Preis: EUR 10.00;
erschienen am
13.06.2000
Dem Phänomen "Ironie" in Sprache, Literatur, Musik und Kunst wird in Beiträgen von Heinz Schafroth, Georg Seeßlen, Friedrich Geyrhofer u. a. auf den Zahn gefühlt.
Die zündende Anklageschrift Werner Vogts über den am 16.4.1999 in einem offiziellen Gerichtsgutachten für "unbescholten" erklärten Euthanasiearzt des Spiegelgrundes Heinrich Gross erwies sich in der Folge zu einem entscheidenden Schritt auf dem Weg der Vergangenheitsbewältigung dieses Landes.
Darüber hinaus: ein Vorabdruck von Josef Haslingers Roman Vaterspiel, Friedrich Achleitners Aphorismen zum Monumentalismus, Daniela Strigl zur Biografie Marlene Haushofers und Erwin Riess, der mit einem literarischen Text zum Leiden an Österreich und mit Betrachtungen zu Karl-Markus Gauß' Essayistik vertreten ist.