Die netten kleinen Ruinen. Zu den Romanen von Hermann Peter Piwitt
Adolf Gastberger
Abteilung C4
Bettina Galvagni
Professoressa
Robert Schindel
Die Reise der Wörter
Werner Kofler
Üble Nachrede – Furcht und Unruhe
Wiener Vorlesungen zur Literatur
Anna Mitgutsch
Was ist "Frauenliteratur"?
Vom Glück
Elfie Semotan
Sieben Bilder vom Glück
Norbert Bolz
Some Guys Have All The Luck . Glück als Vexierbegriff
Rolf Schwendter
Glücksklee . Fourier, Marcuse, Freud, Basho
Burghart Schmidt
"Glück auf! – Glück ab!" Oder: Über Bergwerk wie Flug im menschlichen Drangzentrum. Glück bei Brecht, Proust, Bloch u.a.
Cornelia Klinger
Der leere Ort des Glücks. "Il est nécessaire aussi de songer à construiere notre bonheur."
Franz Schuh
Pas de Chance
Wiener Porträt XII – Franz Koglmann
Robert Bilek
Orte der Geometrie. Im Gespräch mit Franz Koglmann
Bernhard Kraller und Walter Famler
Die Moderne und das Modernde. Im Gespräch mit Franz Koglmann
George Blecher
Lieblingsthema Intellektuelle. Eine Antwort
Rudolf Burger
Multikulturalismus im säkularen Rechtsstaat. Eine zivilisationstheoretische Grenzbestimmung
brauchbare bücher
Hubert Lengauer
Georg Schmid "Wege ins Nichts. Diptychon 2."
Herbert J. Wimmer
Richard Schrodt "Warum geht die deutsche Sprache immer wieder unter?"
Gustav Ernst
Alexander Widner "Stark wie ein Nagel."
Herbert J. Wimmer
Liesl Ujvary "Lustige Paranoia."
brauchbare musik
Alexander Stankovski
Furcht und Verlangen . Drei CDs und ein Buch von Helmut Lachenmann
kritik
Angelo Peer
Der Jazzpapst im Pornoladen
wespennest
105 Vom Glück
Preis: EUR 9.40;
erschienen am
12.12.1996
Anna Mitgutsch untersucht in den Wiener Vorlesungen zur Literatur den Terminus "Frauenliteratur", Rudolf Burger über Multikulturalismus im säkularen Rechtsstaat. Im "Porträt" der Wiener Jazz-Komponist Franz Koglmann (s. auch Wespennest-Sonderausgabe Nr. 2) und Hermann Peter Piwitt.
"Vom Glück" erzählen die Autorinnen und Autoren im Schwerpunkt: Some guys have all the luck – ob die Unterscheidung von Glück und Unglück eine glückliche oder unglückliche ist, untersucht Norbert Bolz; wie das Argument Glück als Einwand gegen die Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit verwendet wird, analysiert Cornelia Klinger vor dem Hintergrund feministischer Theorien; und warum das Glück mit Sicherheit nur eines ist: ein Wort erläutert Franz Schuh im Laufe seines Beitrages.